Homöopathie


Was versteht man unter Homöopathie?
In der Homöopathie wird Krankheit nicht wie in der klassischen Schulmedizin als Abwesenheit von Gesundheit definiert.

Die Homöopathie geht von einem Gesundheitsbegriff aus, der sich aus dem harmonischen Zusammenspiel von Geist, Seele und Körper herleitet. Angewandt auf die Behandlung von Krankheit bedeutet das, dass die Homöopathie im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin nicht nur die Symptome behandelt bzw. unterdrückt, sondern eine Besserung auf allen Ebenen anstrebt.

Wie funktioniert diese Behandlungsmethode?
Die Homöopathie behandelt die Beschwerden eines kranken Menschen durch Wirkstoffe, die bei einem Gesunden die gleichen Symptome hervorrufen können. Von dieser Methode leitet sich auch der Name ab. Der Begriff Homöopathie setzt sich aus den griechischen Wörtern “homoios” und “pathos” zusammen, was soviel bedeutet wie “ähnliches Leiden”. Als Arzneimittel werden vor allem Wirkstoffe aus Pflanzen, Tieren, Mineralen und Metallen eingesetzt. Das Besondere daran ist, dass sie häufig stark verdünnt und geschüttelt als sogenannte Hochpotenzen verabreicht werden, in denen von der eigentlichen Substanz nichts mehr nachweisbar ist.

Beispiele für den Einsatz der Homöopathie sind:
Die Homöopathie kann helfen sowohl akute und epidemische Krankheiten, als auch chronische Leiden zu heilen. Selbst Patienten, die von der Schulmedizin aufgegeben werden, kann mitunter geholfen werden.