Herzkreislauf-Erkrankungen


Statistik der Todesursachen, Platz 1:
Herzkreislauferkrankungen
Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall

Was kann die Chelattherapie?

  • Dänische STUDIE HERZKRANZGEFÄSSE 1993: Von 265 Patienten hatten 90% eine Verbesserung, 58 Patienten brauchten keine Bypass-Operation mehr.
  • Prof.Carter, Dr.Olszewer, Dr.Chappell und Dr. Stahl: Metaanalyse von 19 Studien mit 22765 Patienten: 87 % hatten nach der Chelattherapie eine Verbesserung der durchblutungsbedingten Herzbeschwerden. Starke Verbesserung der Gefässverkalkung der Beinarterien.
  • Schweizer Studie: 90% Senkung der Krebssterblichkeit bei mit Chelattherapie behandelten Einwohnern eines Dorfes mit starker Abgasbelastung – insbes. Blei und Platin. 18 Jahre Beobachtungszeit. Kontrolle der Daten durch Uni Zürich.
  • NIH-Studie (National Institute of Health, USA) Die 30 Millionen teure “TACT”-Studie mit 1708 Patienten ergibt 2012: Statistisch signifikantes besseres Abschneiden der Chelatgruppe gegenüber der Bypass- und Ballon-Katheter-Erweiterung-Gruppe.

Wie funktioniert eine so erfolgreiche Therapie?

  • Griechisch „Chelä“ bedeutet Klaue, Krebsschere, die Kalzium und
    arteriosklerotisches Material aus der Schlagadern bindet und über die
    Nieren zur Ausscheidung bringt.
  • Der Kalkscore nach Prof. Seibel sinkt.
  • Eine Vergrösserung des Lumens einer Arterie von innen um 10% bewirkt
    eine Verdoppelung der Durchblutung!
  • Ein weiterer wichtiger Wirkmechanismus ist die Reduktion der Produktion
    von „freien Radikalen“ durch die Beseitigung von ungebundenen
    Metall-Ionen.
  • Entdecker des Chelatbildners EDTA war Alfred Werner, der Schweizer
    Nobelpreisträger für Chemie von 1913.

Erste therapeutische Anwendungen nach 1940

  • a: bei Vergiftungen mit radioaktivem Nickel
  • b: bei vergifteten Arbeitern einer Bleibatterie-Fabrik
  • bei vergifteten Matrosen, die bleihaltige Mennigefarben an Kriegsschiffen verstrichen hatten

Aus dieser Zeit stammen die Meldungen von Nebenwirkungen, weil man keine Dosierungserfahrungen hatte, und zu große Mengen in zu kurzer Zeit infundiert hat.

Folge: Schädigung der Nieren, die mit dem Ausscheiden zu großer Mengen von Giftstoffen und Bleiverbindungen überfordert waren.

Die Chelattherapie war von 1950 bis 1966 die Therapie-Methode der ersten Wahl bei Durchblutungsstörungen des Herzens. Diese Tatsache war der Anlass für das National Institute of Health, die schon vorgestellte Studie durchzuführen, die ein besseres Abschneiden der Chelatgruppe zeigte.

Trotzdem entschieden sich immer mehr Amerikaner für die „schnellen Lösungen“ wie Bypassoperationen und Ballon-Katheter-Dilatationen oder später Stents.

Meine Empfehlung lautet: Wenn schnelle Lösungen angezeigt sind, dann soll man sie durchführen, aber nicht vergessen, dass Bypässe und Stents die Tendenz haben, sich erneut zuzusetzen, und hier kommt die Chelattherapie wieder zum Zuge!

Anwendungsgebiete

  • Arterienverkalkungen
  • Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, „Schaufensterkrankheit“, erektile Dysfunktion bis Impotenz durch Beckenarterienverkalkungen, Schwindelanfälle
  • Sehschwäche, Ohrensausen
  • Beseitigung von krankmachenden Schwermetallen wie Quecksilber, Blei, Platin, Cadmium usw., die freie Radikale produzieren und Stoffwechsel und Enzym-Funktionen behindern

Andere Indikationen:

Chronische Schmerzen, Erschöpfung, chron. Virusinfekte, Allergien, Konzentrationsstörungen, Hirnleistungsstörungen, Entstehung von Krebserkrankungen

Häufigkeit der Infusionen:

  • Je nach Schwere der Erkrankung 20-40-60 Infusionen über 1 ½ Stunden
  • 1 bis 2 x in der Woche
  • Erhaltungsdosis ca. 1x im Monat.

Was kosten elastischere Schlagadern mit weniger Kalklast?

70,-€ pro Infusion, im Durchschnitt insgesamt 2800,-€, das ist eine sehr gute Investition in die Gesundheit!

Gegenanzeigen:

  • Schwere Leber- und Nierenkrankheiten
  • akute Infekte
  • Tuberkulose
  • unbehandelte Herzschwäche
  • starke unbehandelte Herzrhythmusstörungen
  • ausgedehntes Aneurysma
  • Schwangerschaft.

Keine Nebenwirkungen bei sachgemäßer Anwendung, das heisst: richtige Dosierung bei richtiger Infusionsdauer und Elektrolytersatz.

Wagegen die Aussagen der Ärztlichen Gesellschaft für Chelattherapie und meine eigenen langjährigen Erfahrungen – auch am eigenen Körper (40 Infusionen über 3 Stunden durch meine Frau):

Keine Nebenwirkungen bei sachgemäßer Anwendung, das heisst: richtige Dosierung bei richtiger Infusionsdauer und Elektrolytersatz.

Gründe für den großen Widerspruch von Gegnern und Befürwortern:

  • Zu hohe Dosierung in zu kurzer Zeit vor 60 Jahren, man hatte keine Erfahrung = Unverantwortliches Vorgehen.
  • Aktivitäten der pharmazeutischen Industrie zur Unterdrückung der Chelattherapie wegen befürchteter erheblicher Umsatzeinbußen, viele Studien, die das Gegenteil der in diesem Vortrag genannten beweisen wollen und den interessierten Patienten erheblich verunsichern. Aus dem Buch von einem der besten Kenner der Chelattherapie-Materie, von dem Arzt Peter Jennrich, möchte ich zitieren: Mehr als eine Million Patienten haben mehr als zwanzig Millionen Chelatinfusionen ohne ernsthafte Nebenwirkungen erhalten. Berichte aus den Anfangszeiten der EDTA-Chelattherapie über Nierenschäden und anderen Nebenwirkungen sind auf die Gabe übermäßiger Mengen und /oder eine zu schnelle Infusion zurückzuführen. Diese Erfahrungen sind in den Therapievorschriften der führenden Chelat-Gesellschaften berücksichtigt worden. Seitdem sind keine ernsthaften Nebenwirkungen mehr aufgetreten.